Willkommen im Internat. Hier sind deine Freunde.

Im Dorf
Komm mit, hier sind unsere Wege. Die kleine blaue Brücke führt dich vom Schulgebäude aus den Hang hinauf in unser Dorf. Dort geht’s die Stufen hinab zur Mensa, du siehst die weißen, sechseckigen Tische, Kräutertöpfe, Obstkörbe, die Salatbar. Wenn du willst, kannst du fünfmal am Tag essen und am Abend noch Snacks in der Cafeteria beim Quatschen und Billardspielen genießen. Geh mal vorbei auf die Terrasse, Blick ins Tal, die Sonne im Blick.
Gehst du weiter? Dort liegt die Turnhalle leicht im Boden versenkt, und auf der anderen Seite des Geländes das Blaue Wunder, unser Sportplatz, dahinter die Tischtennisplatte und manchmal auch ein bisschen Ruhe.
In den Gassen
Du schlenderst über Pflastersteine und Treppchen, wie zum Versteckspielen angelegt, wanderst an Kastanien vorbei, setzt dich auf die Piazza, legst dich auf eine Wiese, zählst die Internatsgebäude, die rechteckig in den Himmel ragen. Siebzehn Stück.
Die kleineren Blöcke bestehen aus zwei Etagen, die je eine Einheit bilden: ein »Haus«. Andere sind doppelt so groß, zwei Häuser übereinander. Aus den oberen Etagen kannst du bis zum Horizont gucken.
Egal, wo deine Freundinnen wohnen, in zwei Minuten bist du da.


Im Haus
Komm rauf, hier wohnen wir und bilden eine Hausgemeinschaft von siebzehn Menschen, eine davon unsere Mentorin, unser Mentor – die wohnen auch im Dorf, gleich nebenan. Zusammen stemmen wir den Alltag, planen gemeinsame Unternehmungen, machen Ausflüge – diese Nähe schweißt zusammen.
Auf jeder Etage gibt es vier Zimmer, jedes Zimmer bewohnen wir zu zweit. Dazu ein Gemeinschaftsraum mit kleiner Küche, mit Tisch, Stühlen, Sessel, Bildschirm. Weiter hinten die Waschräume. Kleiderschränke und Abstellkammern direkt vor den Zimmern, damit drinnen mehr Platz ist zum individuellen Einrichten, Räumen und Träumen.
Im Zimmer
Komm rein, hier ist dein Raum. Den kannst du jetzt gestalten, gemütlich machen, dekorieren, Tisch und Bett schieben, wie es dir gefällt, Halt, wie es euch gefällt, denn, wie gesagt, ihr wohnt hier zu zweit. Wie das eigentlich geht, müsst ihr erstmal rauskriegen. Manche neigen plötzlich zu Ordnung. Manche nicht. Du entdeckst Einzigartigkeiten, Stärken und Schwächen. Deine und die der anderen. Und dann hört dir jemand einfach mal fünf Stunden lang zu. Und dann ist da plötzlich eine neue Form von Familie. Und dann werdet ihr ein bisschen erwachsen und bleibt ein bisschen Kind.
Dann malt ihr vielleicht Zahlen und Zeichen an die Fenster. Baupläne, verrückte Erfindungen, die Weltformel.


Im Prinzip
Kommende Schatten werfen ihre Ereignisse voraus. Hier, wo Lernen und Leben verschmilzt, wo Arbeit und Freizeit durcheinanderwandern, hier erleben wir, wie wir uns entwickeln. Hier üben wir Beziehungen, spüren wir unsere Verschiedenheit und fühlen wir die Gemeinschaft.
Dieses Respektieren, Unterstützen, Animieren, Anerkennen, Bereichern, Beistehen, Herausfordern, Umeinander-Kümmern, sich Streiten und Versöhnen, Unterschiede-Bestaunen, Gemeinsamkeiten-Bejubeln, Weinen und Lachen, Heimweh-Haben und Freunde-Finden, Verlieben und sich Trennen, Annähern und Loslassen…
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„Wie viele Menschen hier sind, die ich einfach nur bewundere. Das ist wie ein Bad in Vorbildern.“

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