Schule kommt von σχολή (scholḗ), das heißt: Muße.

Hast du Lust, Freizeit neu zu definieren?

Das otium ist die »selbstorganisierte Lernzeit, den gelehrten Studien gewidmete Muße«. Hier werden Ideen geboren und verworfen. Hier holst du dir die Ausrüstung für das, was du tun willst. Für deine persönliche Entdeckungsreise. Du willst etwas vertiefen, ein Instrument üben, im Kunstatelier oder im Labor arbeiten? Los geht’s. Ob draußen, auf Exkursion, im Zimmer, oder im digitalen Raum. Ob solo oder gemeinsam mit anderen, über die Klassenstufen hinweg.

Hier kannst du dem nachgehen, was dich reizt. Auch wenn das Ergebnis noch nicht klar ist. Ja, nicht einmal, ob es überhaupt ein Ergebnis geben wird. Was nicht heißt, dass alles planlos verläuft. Aber das Lernen im otium gestalten, überwachen und reflektieren wir eigenständig. Dafür führst du ein Lernjournal.